19-07-2007, 08:43:15
Hallo Curi,
ich war vier Wochen im Krankenhaus und da dies meine erste wirkliche Krankheít war habe ich auch vieles ignoriert. Zum Beispiel am Anfang die starken Kopfschmerzen habe ich gar nicht erwähnt, da ich bei der Einlieferung den Novo Virus hatte und eine Lungenentzündung und mir einfach nur elend war. Meine Mutter meinte dann auch irgendwann mal, dass ich den Ärzten nicht immer sagen soll, dass es mir gut geht, aber ich fand es schon so toll, dass ich wieder essen und etwas lesen konnte.
Momentan geht es mir gut, ich muss jetzt auch kein Cortison mehr nehmen. Das Blut wird regelmäßig (alle zwei Wochen) untersucht und ist bis jetzt ok.
Am Anfang habe ich immer die Zuckerwerte gemessen und mich auch gewogen (und habe vier Kilo zugenommen mit dem Cortison), aber jetzt mache ich gar nichts mehr.
Ich bin auch nicht mehr so ängstlich wie am Anfang hoffe einfach, dass der nächste Schub nicht kommt oder sehr lange auf sich warten lässt.
Leider lebe ich allein und so kommt manchmal schon Angst und Frust auf.
Ich hatte jetzt auch Logopädie aber zum Glück ist die Sprache jetzt wieder flüssig und ich werde auch nicht mehr so schnell müde.
Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute und ich glaube, dass man einfach Zeit braucht um zu verstehen, dass man krank ist und noch länger braucht es zu verstehen, was die Krankheit für das eigene Leben bedeutet.
Viele Grüße von Coni
ich war vier Wochen im Krankenhaus und da dies meine erste wirkliche Krankheít war habe ich auch vieles ignoriert. Zum Beispiel am Anfang die starken Kopfschmerzen habe ich gar nicht erwähnt, da ich bei der Einlieferung den Novo Virus hatte und eine Lungenentzündung und mir einfach nur elend war. Meine Mutter meinte dann auch irgendwann mal, dass ich den Ärzten nicht immer sagen soll, dass es mir gut geht, aber ich fand es schon so toll, dass ich wieder essen und etwas lesen konnte.
Momentan geht es mir gut, ich muss jetzt auch kein Cortison mehr nehmen. Das Blut wird regelmäßig (alle zwei Wochen) untersucht und ist bis jetzt ok.
Am Anfang habe ich immer die Zuckerwerte gemessen und mich auch gewogen (und habe vier Kilo zugenommen mit dem Cortison), aber jetzt mache ich gar nichts mehr.
Ich bin auch nicht mehr so ängstlich wie am Anfang hoffe einfach, dass der nächste Schub nicht kommt oder sehr lange auf sich warten lässt.
Leider lebe ich allein und so kommt manchmal schon Angst und Frust auf.
Ich hatte jetzt auch Logopädie aber zum Glück ist die Sprache jetzt wieder flüssig und ich werde auch nicht mehr so schnell müde.
Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute und ich glaube, dass man einfach Zeit braucht um zu verstehen, dass man krank ist und noch länger braucht es zu verstehen, was die Krankheit für das eigene Leben bedeutet.
Viele Grüße von Coni