ITP und TTP in der Familie
#3
Hallo kn,

danke für die Antwort!

Die Protease ist bei meiner Cousine mit Sicherheit auch bestimmt worden, um das Krankheitsbild einzugrenzen, man konnte aber wohl ganz klar ITP diagnostizieren. Ihre Protease kenne ich nicht.

Ich finde es einfach beunruhigend, weil ITP ja auch eine Bluterkrankung ist und meine Chancen, die TTP nochmal zu bekommen, ja vielleicht erhöht sind, wenn es da eine genetische Vorbelastung -unabhängig von der ADAMTS-13-Protease- gibt.

Meine Sorge ist auch nicht, ob meine Cousine noch TTP bekommt, sondern gilt vor allem meiner Zwillingsschwester, die gerade eine Schwangerschaft plant.

Meine Protease war bei Ersterkrankung normal, weshalb man die Diagnose "HUS/TTP" gestellt hatte, aber wegen relativ geringer Nierenbeteiligung und größerer neurologischer Symptomatik eher zu TTP als HUS tendierte. Deshalb würde man sehr wahrscheinlich bei meiner Schwester auch eine normale Protease feststellen.
Immerhin konnte ich sie schon dazu überreden, regelmäßig ihr Blut kontrollieren zu lassen, wenn sie schwanger werden sollte.

Ich hatte bei meiner letzten Kontrolle in der Uniklinik auch mal nach einem ITP-TTP-Zusammenhang gefragt, aber da konnte man mir die Frage auch nicht beantworten ;-)

Liebe Grüße,
die Biene
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Nachrichten in diesem Thema
ITP und TTP in der Familie - BieneMaja - 03-10-2007, 11:28:46
ITP und TTP in der Familie - kn* - 23-11-2007, 21:55:36
ITP und TTP in der Familie - BieneMaja - 03-12-2007, 15:07:55

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