Weihnachten
#1
Ich wünsche allen TTP'lern und ihren Angehöhrigen ein frohes Weihnachtsfest.

Ich muss leider das Fest mit meinem Sohn Tim leider im Krankenhaus verbringen. Tim liegt seit Mo, 18.12. nach einem TTP-Schub mit Nierenversagen im Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf. Thrombos waren zeitweise unter 20.000.
Wir waren schon 4x zur Dialyse und 2x zur Plasma-Pherese. Die gehört bei Tim normalerweise ja nicht zur normalen Behandlung, da er die angeborene Variante hat.

Wir lassen uns aber nicht unterkriegen. Soweit geht es ihm schon wieder gut, nur dass halt seine Nieren nich normal arbeiten wollen.


Seit alle gegrüßt, die mich kennen. Alle anderen lernen mich irgendwann kennen.


Stefan

PS: Sind im KrHs per Email unter mail@lange-bleckede.de zu erreichen
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.

Mark Twain
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#2
Hallo Stefan,
geht es Deinem Kleinen wieder besser? Ich wünsche Euch sooo viel Gesundheit für 2007!!
Liebe Grüsse von Connie
Lebe jeden Tag als wärs Dein letzter! =D
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#3
Danke !!

Am 28.12. durften wir wieder nach Hause. Tim hatte über 500.000 Thrombos, nur die Nierenwerte waren noch nicht wieder hundertprozentig. Aber immerhin wieder so auf dem aufsteigenden Ast, dass wir entlassen wurden. Die Ärzte und wir hoffen, dass die Beteiligung der Nieren nur ein akuter Vorfall war und sie sich wieder vollständig regenerieren.

Heiligabend waren meine Frau und unser 2. Sohn im Krankenhaus. Bis auf Tim und 4 weiteren Patienten durften alle anderen, wenn auch nur für ein paar Stunden nach Hause. Es gab dann im Spielzimmer der Station Bescherung, wie es sich gehört mit Weihnachtslieder singen, Kekse essen und Geschenke. Heiligabend machen sie auf der Station immer eine Ausnahme mit dem Besuch. Auf der Kinder-Onkologie gelten sonst strengere Beschränkungen, was Besuch angeht. Ist ja auch verständlich.

Aber jetzt sind wir erstmal zu Hause und sind happy, dass dieser Schub vorbei ist.

Seit alle gegrüßt

Stefan und natürlich Tim
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.

Mark Twain
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